Die Zeit hier in der Toskana möchte ich nutzen, um meine (berufliche) Zukunft neu zu denken. Das erste Mal in meinem Leben habe ich die Möglichkeit, mich ohne ein konkretes Ziel und ohne Zeitdruck meinen Gedanken hinzugeben.
Dabei spielt natürlich eine große Rolle, dass ich diese Freiheit nicht nur einer gewissen finanziellen Unabhängigkeit sondern auch meinen Lebensumständen verdanke. Marion, meine Frau kann mich auf dieser Reise begleiten. Wir haben daheim keine Verpflichtungen und können diese Auszeit ohne größere Umstände nehmen. Dafür bin ich dankbar und fühle mich auch verpflichtet, das Beste daraus zu machen.
Doch wie geht man ein solches Projekt am besten an? - Ich möchte die Zeit für mich nutzen. Dinge tun, die ich mir schon lange einmal vorgenommen habe. Bestimmte Bücher lesen, Gitarre spielen, meine Gedanken aufschreiben und darüber nachdenken, mit welchen Themen ich mich im letzten Drittel meines Lebens beschäftigen möchte. Um die dazu nötigen Tools auch mitnehmen zu können, habe ich mir zunächst eine Dachbox für meine Auto angeschafft, um mindestens zwei Gitarren (elektrisch und akustisch), den dafür notwendigen Verstärker, einen externen Bildschirm für mein Notebook sowie Yogamatten mitnehmen zu können.
Bei der Aufzählung meiner Packliste hätte ich beinahe das Wichtigste vergessen - unseren Labrador Molly. Molly ist mittlerweile gut sieben Jahre alt und aufgrund meiner beruflichen Aktivitäten konnte ich bisher nur wenig Zeit mir ihr zu verbringen. Was gibt es also Schöneres als in der Toskana-Landschaft gemeinsam zu dritt in ausgedehnten Spaziergängen die Gegend zu erkunden.
Damit wäre dann auch geklärt, warum die Dachbox eine wichtige Voraussetzung ist. Molly belegt üblicherweise den gesamten Kofferraum unseres geländegängigen Mittelklassefahrzeugs und die Koffer kommen bei uns auf die Rückbank. Und die Dachbox ist für das Sperrgepäck.
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